Praktisches im Umgang mit Feuchtigkeit

Praktisches im Umgang mit Feuchtigkeit
Im Alltag begegnen wir der Feuchtigkeit Schritt für Schritt. Heilsamer Regen für die Vegetation und die zerstörerische Kraft von Überschwemmungen. Eine sanfte Dusche, wärmend im Winter und kühlend im Sommer. Süsse Fruchtsäfte am Strand und verdorbene Lebensmittel am gleichen Ort. Was läuft schief? Mit Wasser, Wärme und organischem Material haben wir eine Mixtur, die verheerend werden kann. Wasser muss sich selbst regenerieren, in Bewegung bleiben. Auch für Keime ist Wasser ein lebenswichtiges Gut.
Damit haben wir bereits eine Grundregel erfasst. Trocken = keine gefährliche Keimentwicklung, gefrorenes Wasser fast keine Keimentwicklung. Wärme fördert die Keimentwicklung im Wasser bis dieses ca. 70°C erreicht.
3D-Befeuchter sind nach solchen Regeln gebaut, schnelle Wasserwechsel, kein stehendes Wasser, Wasser ist in Bewegung.
Hier zeigen wir, wo Sie im Alltag mit solchen Phänomenen zu tun haben. Wir geben Tips wie es sein kann/soll.
Folgende Beispiele haben wir für Sie herausgelesen:
Verkeimen durch Ankleben. Einsperren von Wasser mit zu langer Trocknungs-Phase.
Duschevorhänge sind meist nicht atmende Folien, das ist gut so, denn das Einnisten von Keimen und Pilzen wird reduziert. Sie sollen aber nach dem Duschen frei ohne Kontakt zu der Wanne abtrocknen können. Seifen sind keine Bakterienkiller, darum sollte der Vorhang auch deswegen wöchentlich gereinigt werden. Oberflächen lassen sich kaum durch abspülen reinigen. Mit Reinigungsmittel und mechanischem Reiben vor dem Spülen, beseitigt sich der Schlick.
in geschlossenen Behältern wird Feuchtigkeit eingesperrt und bildet Keime und Pilze. Diese erwärmen die organischen Abfälle was wieder mehr Feuchtigkeit produziert. Am Deckel kondensiert die Feuchtigkeit und tropft wieder in den Abfall zurück. Das ist das Beispiel wie stark sich Keime und Pilze eingesperrt mit Feuchtigkeit vermehren.
Flach ausgebreitete Rüstabfälle trocknen schnell. Sie sind kein Anziehungspunkt für Insekten. Fruchtschalen mit Früchten sind nur dann Lockstoff für Insekten, wenn die Früchte Feuchtigkeit abgeben. Insbesondere Trauben, gut reife Aprikosen, Pfirsiche, Äpfel usw. sind im Kühlschrank besser aufgehoben. Halten Sie den Geschirrspüler offen. Gebauchte Teller trocknen und fangen nicht an zu stinken.
Bildet schnell Keime
Trocknet schnell, trotzdem nach gebrauch gut ausspülen
Putzlumpen am Wasserhahn der Küche. Diese lassen sich ebenfalls 1 Woche einsetzen. Um das zu gewährleisten, sollte der Putzlumpen stets breit und nicht gefaltet angehängt werden. Ziel ist es, den nassen Lumpen schnell trocknen lassen, fördert die Keimbildung nicht. Der Küchentisch muss nicht Keimfrei sein. Putzmittel verwenden, damit sich Fett, Speiseresten und Handschweiss lösen. DenPutzlumpen gut ausspülen und auswinden.
Wäsche Trocknen in einer Nasszelle (Bad oder Dusche) ist nicht geschickt. Es dauert zu lange bis die Wäsche und der Raum trocken werden. Wählen Sie einen trockenen Raum oder trocknen Sie im Freien (Balkon). Achten Sie darauf, dass die Wäsche nicht gefaltet über dem Draht hängt, sondern mit einer Wäscheklammer angehäftet wird. So kann das zu Trocknende schnell Wasser auf beiden Seiten abgeben. Keimbildung ist nicht möglich. Kurzweilige Sonneneinstrahlung tut der Wäsche gut.
schlecht
Wäsche trocknen an frischer Luft
Wasser verteilen und schnell verdunsten
Kühlschränke haben in der Regel eine Gemüseschublade. Karotten (Rüebli, wie man in der Schweiz sagt) kaufen wir oft in Plastiksäcken, darin entsteht Kondenswasser das Fäulnis hervorrufen wird. Doch auch ohne diese Säcke entsteht in diesen Schuladen schnell Kondenswasser und eben auch in den Säcken. Das Gemüse verdirbt schnell, wird faul oder bekommt Pilze. Wie der Luftbefeuchter von Necono AG nachweisst, vice-versa, ist auch hier wichtig, dass das Kondenswasser sich in einem Fliess schnell auf grosse Oberfläche verteil. Dort wird es schnell verdunsten (auch bei 6°C). Dies hält das Gemüse frisch, da es eine hohe Luftfeuchtigkeit aufbaut, da ist aber kein Wasser mehr vorhanden. Die Keime werden keine Zeit finden den Verwesungsprozess der Früchte anzugehen. Gemüse immer aus dem Plastiksack nehmen, raus damit. Achten Sie auch darauf, dass der Wasserausfluss im Kühlschrank stets frei ist, sodass das Abtau-Wasser schnell auslaufen kann.
Legen Sie die Schublade mit ca. 3 Lagen Haushaltpapier aus. Dann das Gemüse ohne Kunststoffbeutel oben drauf. Sie werden sehen, das ist die Lösung, die das Gemüse frisch hält. 1-mal pro Monat das Papier wechseln. Ich glaub ich bin etwas nachlässig, was das anbetrifft, aber es funktioniert genial.
Pfütze in der Autogarage.
Sie fahren mit nassem Auto in die Garage. Es wird auf den Boden tropfen. Diese Feuchtigkeit wird lange die Garage belasten und den Feuchtegehalt hochhalten. Gelingt es uns diese Feuchtigkeit schnell an die Luft abzugeben, wird das Wasser mit hohem Feuchtigkeitsgehalt der Luft, aber in sehr kurzer Zeit verdunsten.
Vliese die das Wasser aufsaugen und auf grosse Fläche verteilen, werden das Wasser schnell verdunsten lassen. Die Feuchtigkeit entweicht schnell, der Raum trocknet ab. Beachten Sie, Feuchtigkeit im Haus bedeutet, dass die Isolation geschwächt werden kann (eine Frage der Zeit). Feuchte Isolation, gleich keine Isolation.
Halten Sie vor allem im Sommer ein Fenster oder das Tor einen Spalt offen. Der Temperatur-Austausch mit Aussen bewirkt, dass bei nicht sonnenbestrahlten, ungeheizten Garagen der Raum kühl ist. Bei heissem Wetter wird meist trockene, warme Luft einfliessen. Dies erwärmt die Luft aber erhöht zuerst die Luftfeuchtigkeit. Ist das Wetter kalt wird aus dem wärmeren Raum, Luft und damit Wärme entweichen und die Feuchtigkeit mit sich zieht.
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